Förster Klaviere: Die Firma wurde von dem sächsischen Klavierbauer und Tischler Friedrich August Förster (1829–1897) am 1. April 1859 in Löbau gegründet. Nach seinem Tod übernahm Sohn Cäsar Förster die Betriebsleitung. Er gründete 1900 ein Zweigwerk in Georgswalde (Böhmen). Dieses wurde nach Ende des Zweiten Weltkriegs, 1945, durch die tschechoslowakische Regierung enteignet und verstaatlicht. Während der kommunistischen Herrschaft produzierte die tschechische Klavierbaufirma Petrof in diesem Werk weiterhin Klaviere unter dem Markennamen August Förster. Die Fabrik in Löbau ging während der DDR-Ära 1972 im VEB Flügel- und Pianobau Löbau auf. Seit 1991 befindet sich das Traditionsunternehmen wieder im Besitz der Familie Förster und wird seit 2008 von Annekatrin Förster geführt.
Ein AUGUST FÖRSTER Instrument wird aus mehr als 12000 Einzelteilen in kunsthandwerklicher Präzision zusammengesetzt. Viele tausend Handgriffe, darunter überlieferte Tricks und Kniffe, in einem monatelangen Herstellungsprozess, ergeben ein Meisterinstrument der absoluten Spitzenklasse – harmonisch in Form und Klang.
Die Erfahrungen, das Wissen um die gewünschte Klangvielfalt, die unterschiedlichen Spielarten und Anschlagsdynamiken haben wir für Sie seit 1859 gebündelt und verfeinert, um die Seele des AUGUST FÖRSTER Instruments, sowie die berühmter Spieler zu transportieren, welche dem Instrument den wachsenden Wert schenken. Vom kleinen Salonflügel bis zum Konzertflügel werden alle Instrumente mit der gleichen Liebe zum Detail handgefertigt.